Die Triathlonsaison rückt mit großen Schritten näher – höchste Zeit also für einen ernsthaften Formtest!
Heute stand der Frühjahrslauf in Neuburg auf dem Plan: 7,8 schnelle Kilometer direkt an der Donau – traumhafte Kulisse, bestes Wetter, Wettkampfmodus an.

Die Trainingswoche war zwar intensiv, aber seit Donnerstag habe ich bewusst einen Gang runtergeschaltet, um mit frischen Beinen an den Start zu gehen. Entsprechend zuversichtlich ging ich ins Rennen. Punkt 15 Uhr fiel der Startschuss für das Hauptfeld – zwei knackige Runden lagen vor uns. Die ersten zwei Kilometer liefen gefühlt locker, obwohl ich im Pulk etwas eingebremst war. Trotzdem zeigte die Uhr eine 4:15er Pace – genau mein Zieltempo.

Doch je länger das Rennen dauerte, desto mehr spürte ich, wie die Körner fehlten. Ich konnte zwar überholen, aber das Tempo ließ spürbar nach – bis Kilometer 8 ging’s stetig bergab. Dann waren es nur noch 800 Meter – die Zähne zusammengebissen und nochmal angezogen!

Am Ende sprang Platz 48 bei den Männern und Rang 12 in der AK45 heraus. Luft nach oben? Definitiv. Aber ein Blick auf meine Werte zeigt: Die HRV war heute nicht optimal, die Nacht davor kurz und unruhig – vielleicht war einfach nicht mehr drin.

Jetzt heißt es: weiter dranbleiben!
Nächste Woche geht’s zum Halbmarathon Ingolstadt, dann direkt weiter zur Mitteldistanz Ingolstadt, dicht gefolgt von der olympischen Distanz in Landshut. Und ehe man sich versieht, steht die Challenge Roth 2025 vor der Tür.

Ob ich das packe? Ich weiß es nicht – aber genau das ist der Reiz daran.

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