Heute stand eines meiner Lieblingstrainings auf dem Plan: 10×3 Minuten subTHR – kontrollierte Härte, klare Struktur, maximale Wirkung. Für mich ein Schlüsselreiz in der Marathonvorbereitung, vor allem für den Allgäu Panorama Marathon mit seinen 1.400 Höhenmetern.

🧭 Warum subTHR?

Diese Art des Trainings zielt auf die optimale Laufökonomie nahe der Schwelle – dort, wo es weh tut, aber nicht explodiert.
Es geht um:

  • konstante Belastung bei hoher Effizienz
  • saubere Technik unter Druck
  • mentale Stärke bei aufkommender Erschöpfung

🏁 Die Einheit im Überblick

  • Warm-up: lockeres Einlaufen
  • Hauptteil: 10×3 Minuten @ subTHR mit 45 Sekunden Trabpause
  • Cooldown: lockeres Auslaufen
  • Gesamtdistanz: 11,1 km
  • Schnittpace: 5:16 min/km
  • Durchschnittspuls: 140 bpm

Die Belastungsphasen lagen bei etwa 4:20 min/km – gleichmäßig, kraftvoll und technisch sauber.
Herzfrequenzstart im G1-Bereich (~125 bpm), am Ende jedes Intervalls bei 150–153 bpm, also genau am Sweet Spot unterhalb der anaeroben Schwelle.

📊 Analyse der Einheit

Die Auswertung zeigt:

  • konstante Pace während der 10 Intervalle, kein Einbruch
  • progressiver Pulsanstieg, physiologisch sinnvoll
  • Stabiler Leistungszustand laut Garmin → Training voll im Zielbereich

💡 Fazit: Ich habe genau den Reiz gesetzt, den ich für lange, anspruchsvolle Wettkämpfe brauche – schnell, aber nicht zerstörerisch.

💬 Warum das Training perfekt passt

In der Vorbereitung auf den Allgäu Marathon ist dieses Format Gold wert.
Denn dort heißt es: Laufen auf hohem Druck – ohne auszubrennen.
Und genau das trainiert subTHR: keine All-Out-Spitzen, sondern kontrollierte Tempohärte.

✅ Mein Fazit

10×3 Minuten @ 4:20 mit 45 Sekunden Pause – das ist kein Wohlfühltempo.
Aber es ist machbar. Und genau darin liegt die Wirkung: schneller werden, ohne sich kaputt zu trainieren.

📣 Wie trainierst du im Übergang vom GA2 zur Schwelle?
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Bis bald auf der Strecke,

Euer Kai

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